Vertrauen schaffen und erhalten – mit emotional Power raus aus der Krise!

Ich wünsche Ihnen einen farbenprächtigen Spätsommer, die richtigen, kreativen Ideen und viel Mut und Optimismus zur Überwindung der aktuellen Situation

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

Wir wissen es alle und es wurde abertausendfach gesagt und geschrieben: Kunden sind die wertvollste Ressource des Unternehmens und ein lebenswichtiges Asset für zukünftiges Wachstum.

Wer in der Krise die Beziehung zu seinen Kunden verliert, wird sich im Aufschwung – wann auch immer dieser kommt – schwer tun, diesen mit zu gestalten und von dem neuen Schwung zu profitieren.

Gerade jetzt zeigt sich, dass die Kundenbeziehung kein Konto ist, von dem man nur abheben kann. Auch wenn Ihre Kunden derzeit nicht mit der Begeisterung und Freude kaufen, wie Sie sich das vorstellen – sie haben ihre Wertschätzung verdient und müssen diese spüren und erleben.

Insbesondere die Beziehungen zu ihren loyalen und treuen Kunden, in die sie schon viel investiert haben, sind durch zu wenig persönliche Kontakte oder reine Routine Abwicklung gefährdet. Auch eine loyale Kundenbeziehung ist fragil – nämlich dann, wenn Vertrauen nicht ständig wieder neu aufgebaut wird.

„Ein Kunde, der länger als 2 Monate nicht kontaktiert wurde, ist anfällig für den Mitbewerb.“ (George Walther, amerikanischer Telefonmarketingexperte)

Sind Sie sicher, dass mit Ihren Kunden in diesem Zeitrahmen gesprochen wurde? Erfolgreiche Unternehmen arbeiten jetzt aktiv an der Gestaltung von Kundenbeziehungen. So auch Deutschlands Kundenchampions 2009, die am 19. Mai diesen Jahres in Mainz bekannt gegeben und auf einer Veranstaltung geehrt wurden. Dieser Preis wird alljährlich von der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) und forum! Marktforschung GmbH vergeben.

Ausgezeichnet werden Unternehmen, die es schaffen nicht nur zufriedene, sondern einen hohen Anteil an loyalen Kunden zu gewinnen. Unabhängig von Branche und Größe versprühten bei der Award Verleihung alle Kundenchampions ein seit langem bekanntes und eigentlich sehr einfaches Erfolgsrezept zur Kundenbindung:

Begeisterte Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen identifizieren, können Kunden begeistern und emotionale Beziehungen schaffen.

Auffallend war die hohe Emotionalität in den Vorträgen und Aussagen der Gewinner. Es wurde einmal mehr deutlich: Kundenbeziehungen lassen sich nicht „managen“. Beziehungen werden von Mensch zu Mensch geschaffen und gestaltet.

Gerade jetzt müssen Mitarbeiter und Führungskräfte bereit und in der Lage sein mit „Emotional Power“ persönliche Bindungen herzustellen und aufrecht zu erhalten. Die Unternehmenskultur sowie das Leben und die Schulung von sozialer Kompetenz machen dies möglich.

Ihre
Helga Schuler

Infos und Teilnahmebedingungen Kundenchampion 2010:
www.Deutschlands-kundenchampions.de

 

Die „Emotional Power“ von Deutschlands Kundenchampions 2009

„Diese Unternehmen (die Top Ten des Awards „Deutschlands Kundenchampions 2009“) haben erkannt, dass es gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Situation eminent wichtig ist, über starke emotionale Kundenbindungen zu verfügen. Um dies zu erreichen, nutzen sie jeden Kontakt zwischen Kunde und Mitarbeiter, um die Beziehung emotional auf zu laden und ihr den entscheidenden „Tropfen Herzblut“ zu geben.“ (Roman Becker, forum! Geschäftsführer) 92 Prozent der Mitarbeiter dieser 10 Unternehmen fühlen sich persönlich für die Zufriedenheit ihrer Kunden verantwortlich!

So verfügt auch der Gesamtsieger, der Birkenwerder Pflegedienstanbieter domino world über eine in der Branche untypisch hohe Mitarbeitermotivation. Gemäß des Mottos „Excellenz ist das Produkt aus Leidenschaft x Disziplin“ (Lutz Karnauchow, geschäftsführender Vorstand) setzt das Unternehmen Meilensteine in der Dienstleistung für alte Menschen, die weit über die klassische Betreuung hinausgeht (DGQ Bewertung) domino-world stellt Ethik, Moral und Werte in das Zentrum des unternehmerischen Handelns. Der Respekt und die Wertschätzung gegenüber dem Anderen und gegenüber sich selbst bilden die Kernaussage der 10 Domino-regeln, dem Wertekodex des Unternehmens.

Auf Platz zwei des Gesamtrankings und bestes B2B Unternehmen ist die SEW EURODRIVE GmbH & Co. KG. Das Technologie Unternehmen mit mehr als 12.000 Mitarbeitern setzt auf konsequente Ausrichtung auf die Kundenbeziehung. „Der Mensch macht den Unterschied“ ist hier keine Floskel, sondern die Beziehungs- und Fachkompetenz, sowie die Motivation der Mitarbeiter ist verbrieft in einer Kundenbeurteilung: 80-90 % Zufriedenheit in den von Mitarbeitern beeinflussten Qualitätsfaktoren.

Jäger Direkt GmbH & Co. KG , ebenfalls unter den Top Ten, stellt elektrotechnische Produkte her und vertreibt diese an das Elektrofachhandwerk. Das „gut drauf “ Team hat sich zum Ziel gesetzt, „mit Herz und Seele gemeinsam Menschen zu begeistern“ Thomas Jäger, Gründer und Geschäftsführer stellt fest: „Ein Unternehmen, das seine Kunden und Mitarbeiter nachweislich erfolgreicher macht, kann den eigenen Erfolg nicht verhindern!“ Die Erfolgsstory und das Wachstum des Unternehmens geben ihm recht. Ein „gut drauf“ Team mit seinem Motto:

Unser Team steckt voller Energie – lassen Sie sich von uns anstecken.

Mundpropaganda aktivieren Vertrauen stärken – Werbekosten senken

Die ungenutzte Ressource: Die Empfehlungsbereitschaft von loyalen Kunden. Treue Kunden sind nicht nur weniger anfällig für den Wechsel zum Mitbewerb, sie berichten auch gerne über ihre positiven Erfahrungen mit Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten.

Bringen Sie sich jetzt in Erinnerung: Fragen Sie Ihre Kunden aktiv nach Empfehlungen. Sie schlagen 2 Fliegen mit einer Klappe: Sie haben einen Anlass für einen Kontakt, der dem Kunden Ihre Wertschätzung zeigt. Kunden fühlen sich nämlich „gebauchpinselt“, wenn Sie auf Empfehlungen angesprochen werden. Ein solches Gespräch ist ein Türöffner, um mit dem Gesprächspartner einmal nicht über die sachlichen Themen, über Produkte und Abläufe zu sprechen, sondern über die Qualität der gemeinsamen Beziehung.

Gleichzeitig erhalten Sie neues „Futter“ für Ihre Neukundengewinnung auf Vertrauensbasis, denn viel eher verlassen sich Anwender auf Empfehlungen von Freunden, Bekannten und Kollegen als auf die Werbung. Durch das Internet und die sich entwickelnde Bewertungspraxis hat sich die Bedeutung der Mundpropaganda enorm potenziert.

In einer Studie von Nielsen zeigte sich, dass die Mundpropaganda die mit Abstand effektivste Art der Werbung ist.

90 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, sich auf die Produktempfehlungen, die in ihrem Freundeskreis kursieren, zu verlassen und sich nahezu bedenkenlos dem angeworbenen Gut zuzuwenden. Ebenfalls ein starkes Zugpferd in Sachen Misstrauensabbau sind unabhängige Bewertungen anderer Nutzer, die ihre Kritiken unverhohlen im Netz einstellen – 70 Prozent der Befragten gaben an, sich bei der Kaufentscheidung weitgehend auf solche Bewertungen zu beziehen… .“ (Quelle: Ecin, 10.07.09)

„Je ernster die Lage, desto wichtiger der Humor!“

Ein ernst zu nehmendes Motto meines Netzwerkpartners Emil Herzog, Manager, Kabarettist und Humortrainer. Die Motivation der Mitarbeiter in Zeiten in denen der Druck groß ist, ist nicht einfach. Die Situation ist für das Management ungewohnt. Hatte man doch in den vergangenen Jahren Erfolge, mit denen man gute Stimmung und Vertrauen ins Unternehmen schaffen konnte. Ist es lernbar die Stimmung positiv zu beeinflussen, ja sogar mit Humor aufzuhellen und vorwärtstreibende Energien frei zu setzen?

Von Emil Herzog erfahren Sie, wie dies geht: „Die Lage ist ernst; die Kompanie fasst Dörrzwetschgen ….“ – dieser alte Militärdienstwitz bringt es auf den Punkt. Je angespannter die Wirtschaftslage, desto wichtiger und rettender wird Humor im Business. Mit allem, was damit gemeint ist:

Eine humorvolle Grundeinstellung gegenüber der gemeinsamen Aufgabe und den Herausforderungen der Stunde.

Eine gelöste Stimmung, die Offenheit, die Fehler und Scheitern zulässt und gerade dadurch den Weg und Eine Geschäftsleitung und ein CEO, die mit dem guten Beispiel voran gehen, selber Humor-Elemente benutzen und ihren Gebrauch fördern bis fordern. Nach dem Motto: „Wir sind absolute Profis, die ihre Arbeit voll ernst nehmen – und können uns gerade deshalb eine Prise Heiterkeit zur rechten Zeit leisten“.

Ein sehr anschauliches konkretes Beispiel dazu finden Sie hier. Sehen wie Andere es gemacht haben, ist immer gut ….

Herzliche Grüsse

Emil Herzog, Ihr Spezialist für erfolgreiches Umsetzen des oben Gesagten
http://www.emil-herzog-live.ch/

Thinkhelp: Beantworten Sie bitte folgende Fragen

Was tun Sie, um das Vertrauen Ihrer Kunden zu gewinnen und zu festigen
stimmt
stimmt
teilweise
stimmt
nicht
Unsere Mitarbeiter sind emotional stark an das Unternehmen gebunden und können diese Identifikation zum Kunden ruberbringen
Unseren Mitarbeitern ist bewusst, dass es gerade jetzt darauf ankommt, die persönliche, emotionale Kundenbindung zu stärken.
Wir kontaktieren unsere Kunden derzeit verstärkt.
Wir haben ein systematisches Empfehlungsmanagement umgesetzt.
Bei uns wird bewusst jeder Kundenkontakt im Innen- und Außendienst „emotional aufgeladen“.
In unserer gelebten Unternehmenskultur spielen emotionale Werte eine wichtige Rollen.
Emotionalität wird bei uns gefördert, Gefühle zu haben und zu zeigen ist kein Tabu.
Der Umgang mit Gefühle, die tägliche „Gefühle hlsarbeit“ insbesondere unserer Mitarbeiter in Service und Vertrieb ist Teil unseres Schulungskonzeptes.
Mitarbeiter und Führungskräfte in Vertrieb und Service lernen emotionale Beziehungen aufzubauen und mit „Gefühlsarbeit“ umzugehen.

Wenn Sie mit uns über die Ergebnisse sprechen möchten, vereinbaren Sie einfach einen Termin.

Gerne stellen wir Ihnen unser Verhaltenstraining -„Fit für emotional Power in der Kundenbeziehung“ vor. Kontakt: HS@top-perform.de

Die Geschichte zum Schluss: Das Fenster

Ein junges Pärchen zog in eine neue Nachbarschaft. Als die beiden am nächsten Morgen frühstückten, sah die junge Frau, wie ihre Nachbarin draußen die Wäsche aufhing. „Diese Wäsche ist aber nicht besonders sauber,“ sagte sie, „unsere Nachbarin weiß wohl nicht, wie man richtig wäscht. Vielleicht braucht sie ein besseres Waschmittel.“ Ihr Mann schaute ebenfalls nach draußen, blieb aber stumm.
Jedes Mal, wenn die Nachbarin draußen ihre Wäsche aufhing, machte die junge Frau die selben Kommentare. Etwa einen Monat später war die junge Frau sehr überrascht, als sie draußen eine strahlend saubere Wäsche auf der Leine sah. Sie sagte zu ihrem Mann, „Sieh nur!
Unsere  Nachbarin hat endlich gelernt, wie man richtig wäscht! Ich frage mich, wer ihr das beigebracht hat.“

Worauf ihr Mann sie informierte: „Ich bin heute Morgen früh aufgestanden und habe unsere Fenster geputzt!“